Stress bei Müttern-Burnout bei Müttern, tu dir etwas Gutes, Tipps gegen Stress bei Müttern, Entspannungstipps für Mütter,

#tudiretwasgutes Dieser Text lag jetzt ungelogen seit etwa 6 Monaten auf meinem PC und ich habe ewig mit mir selbst gekämpft, ob ich ihn veröffentliche, zeigt er doch ein wenig mehr von mir und meinem Inneren als all die anderen Texte. In letzter Zeit sehe ich aber immer mehr, dass es nicht nur mir so geht, dass nicht nur ich manchmal so fertig bin und daher könnt ihr diese Worte jetzt vor euch sehen.
Vor einiger Zeit habe ich an einer Blogparade teilgenommen mit dem Aufruf #mehrmutzumich zu zeigen. Berenice von Phinabelle – Der Blog über Kinder, Chaos und ganz viel Glück wollte, dass wir uns fragen, was wir besonders an uns lieben? Es sollten nur 5 Bereiche des eigenen Körpers sein, 5 Dinge, die man gut kann und 5 positive Eigenschaften, die man nennen sollte! NUR 5 und ich bin kläglich gescheitert, in meinen Augen zumindest, denn anfänglich dachte ich, es würde mir leicht fallen, aber es sah dann doch ganz anders aus:

Ich habe gegrübelt, gegrübelt und gegrübelt. Kaum wollte ich etwas aufschreiben, da war ich bereits dabei es zu löschen und es hat mich wirklich traurig gemacht. Wie kann ich mir gegenüber nur so undankbar sein?
Ich leiste jeden Tag so viel! Mein Körper hat drei Schwangerschaften hinter sich und sieht dabei doch eigentlich noch ganz vernünftig aus. Es ist nicht so, dass ich mich nicht mag, nur liebe ich mich nicht so stark wie ich es sollte. Ich liebe mich zu wenig.

Warum mag ich mich selbst so wenig und muss soviel überlegen, was liebenswert wäre?

Dazu ist mir einiges spontan aufgefallen: Ich denke zum Einen, ich habe es nie gelernt mich zu lieben, denn meine Mutter ist auch jemand, der es nie gelernt hat. Noch heute fordert sie von sich alles, auch wenn es ihr selbst schlecht geht. Nie gönnt sie sich auch nur 5 Minuten Ruhe. So bin ich aufgewachsen und so bin ich auch zu mir selbst. Immer bin ich unzufrieden und immer muss ich mehr geben! Perfektion ist nicht genug, es könnte ja noch perfekter gehen! Der zweite Grund ist, dass ich es verlernt habe, auch nur ein wenig auf mich und meine Bedürfnisse zu achten. Nach über 13 Jahren Mama-seins und immer nur auf die Bedürfnisse anderer ausgelegt, habe ich vergessen wer ich bin und was ich wert bin.

#tudiretwasgutes
Vor über einem Jahr, da hatte ich einen Burnout. Ja, ja, ich weiß, den haben jetzt alle! Der ist modern. Alle viel zu sensibel, oder zu faul, oder, oder, oder…. Durch diese Vorurteile ist es mir sogar manchmal peinlich es offen zu sagen! Traurig! Durch meine fehlende Selbstliebe habe ich nicht auf mich geachtet und den Stress einfach ignoriert! Nicht nur das, ich habe vergessen was mir gut tut!
Damals stand ich heulend vor meiner Ärztin. Mein Ruhepuls war so schnell, als würde ich um mein Leben rennen. Mein Kopf war voller Ängste und mir war permanent schwindelig. Rücken, Kopf und überhaupt alles tat mir weh! Dazu hangen dicke Wolken über mir, die besten Freunde vom Burnout sind Depressionen. Ein Zustand, den ich nicht mehr erleben möchte. Meine Ärztin riet mir, ich solle etwas Gutes für mich tun, etwas, das mir Spaß macht. Ich war absolut ratlos! Was sollte das sein? Ich hatte gar keine Ahnung was mir gut tut und ich war geschockt! Was heißt es, dass man nicht mehr weiß, was man gern macht? Nur für sich!

#tudiretwasgutes

Endlich waren meine Augen geöffnet

Ich hatte seit über 12 Jahren nichts mehr für mich getan, außer mal abends ein Buch zu lesen. Für mich begann damals ein langer Weg zu mir selbst, zu meiner Selbstachtung, zu meinen eigenen Bedürfnissen und zu meiner Selbstliebe! Nach dem Aufruf zur Blogparade dachte ich, ich wäre viel weiter, aber scheinbar brauche ich noch immer Zeit und Geduld. Ich hoffe, ich kann irgendwann so eine Liste viel schneller und für mich befriedigender erledigen.
Ich habe damals mit vielen Mamas gesprochen, denn es scheint vielen Frauen so zu gehen wie mir. Auch andere Blogger Mamis, aus meiner Sicht tolle und hübsche Frauen, hatten Probleme 15 Punkte an sich zu finden, die sie an sich mögen. Es fehlt uns oft an Selbstliebe und das muss sich ändern! Damit ich und auch andere Frauen diesem Ziel etwas näher kommen können, möchte ich gern eine weitere Blogparade starten.

Die “Tu Dir etwas Gutes”-Blogparade #tudiretwasgutes

Ich finde, wir sollten uns alle dabei helfen, dass es uns Frauen (Mamas) gut geht. Wenn mir jemand vor einem Jahr ein paar Tipps gegeben hätte, was ich mir Gutes tun kann, ich wäre unendlich dankbar gewesen! Daher denke ich, dass auch jeweils 5 Tipps reichen. Es dürfen auch mehr sein, oder weniger, wenn es auch nur ein guter Tipp ist, der jemand anderem hilft, dann ist es bereits genug. Nach der Blogparade würde ich gern die Tipps in einer großen Sammlung zusammenfassen.

Heute gibt es meine fünf “Das tut mir gut Tipps”: #tudiretwasgutes

  1. Alles liegen lassen und aufs Sofa legen! Mit einem Kaffee, oder Tee. Haushalt mal komplett ignorieren! Die Wäsche ist morgen auch noch da. Am nächsten Tag habe ich durch die Pause zwar nicht viel mehr Lust drauf, dafür aber neue Kraft.
  2. Ganz allein raus gehen, ohne Termin, ohne Plan. Mit dabei: ein gutes Buch/ eine Zeitschrift und genug Geld für einen Kaffee und ein Stück Kuchen. Nur für dich! Allein!
  3. Meinen Nacken (selbst) massieren. Ich massiere dabei die Stellen, die mir weh tun: Punkt für Punkt. So einfach und doch so effektiv. Den Rücken massieren die Kinder übrigens total gern 😉
  4. Blumen kaufen! Frische Blumen machen mir persönlich so viel Freude. Ich schaue sie an, ich rieche sie und ich fotografiere sie mit Vorliebe, denn dann habe ich länger etwas von ihrer Schönheit.
  5. Eine Freundin anrufen. Sich ausquatschen. Einfach mal zusammen lachen, oder weinen. Man fühlt sich danach leichter und zwar beiderseits.

Schreibt gerne darüber, ob ihr mit eurer Selbstliebe zufrieden seid? Wie wichtig ist Selbstliebe für euch? Woran merkt ihr, dass eine Pause sofort dringend nötig ist? Was möchtet ihr anderen Mütter gern mitgeben, wie sie sich etwas Guten tun könnten! Auch wenn sich die Punkte überschneiden, schreibt sie trotzdem auf! Setzt gerne den Hashtag #tudiretwasgutes.
Wer gern nur bei Instagram mitmachen möchte, der ist auch herzlich willkommen. Zeig uns deine Tipps auf Fotos und setze den Hashtag #tudiretwasgutes
Ziel dieser Blogparade ist es, dass es eine große Sammlung an Tipps gibt für alle Frauen, die total gestresst sind und nicht wissen, wie sie sich helfen können. Natürlich kann jede von uns sich dann ein paar Tipps für sich selbst holen.
Bitte verlinkt diesen Beitrag mit eurem Post und hinterlasst mir euren Link in den Kommentaren. Ich werde alle Beiträge auflisten.
Freue mich von Euch zu lesen. Die Blogparade läuft ohne Pause, teilt eure Beiträge immer gern in den Kommentaren! 

Alles Liebe, 

Natalia

Wunderbare Beiträge zur #tudiretwasgutes Blogparade

Boah, ich bin platt, dass es so schnell geht und dazu bin ich überaus glücklich für jeden Beitrag! Ich hoffe, dass diese Sammlung natürlich auch etwas weiter wächst! Vielen Dank schon mal für die Beiträge!

Sabine von Mumandstillme

Mama Maus von MamaMaus

Simona von Meinherzundso

Sarah von Familiekindundleben

Denise von mama-nisla-rockt

Britta von fulltime-mami

Julie von Puddingklecks

Birgit von Fräulein im Glück

Olga von Olgahomering

Sandy von Quirlimum

Emily von Mission-mom

Schokominza von Mutterfreu(n)de

Bettina von Kleinstadtlöwen

Berdien von Bejewly

Anne von Meine-Eltern-Zeit

Jette von Motzmama

Svenja von Hauptstadtpflanze

Kerstin von mamahoi

Verena von Mamirocks

Tamara von Südstadtmutter

Sylvi von momsfavoritesandmore

Berenice von Phinabelle

Sabine von Mumslife

Caroline von Vollkommenleben

Janina von Filea

Anne, Katrin und Caroline von More4moms

Katharina von Kinderleute

Lisa von Aktiv-mit-Kindern

Regine von Riseandshine

Eliane von Mintundmalve

Bilderquelle: Das wunderschöne Beitragsbild wurde mir von der wunderbaren Jess von feierSun zur Verfügung gestellt! Den Besuch auf ihrem Blog kann ich euch von Herzen empfehlen <3